Stadt Kamp-Lintfort

Weiterer Ausbau der Kita-Landschaft in Kamp-Lintfort

03.08.2022

Im Stadtteil Niersenbruch wird 2023 eine weitere Kita an den Start gehen

Die Neubau- und Erweiterungsmaßnamen im Bereich der Kindertageseinrichtungen laufen in Kamp-Lintfort weiterhin in einem hohen Tempo: Dazu zählen beispielsweise der Neubau der städtischen Kita Löwenzahn, die Kita 4-Elemente im Gewerbepark Dieprahm, die Kita im Schirrhof auf dem ehemaligen LAGA-Gelände sowie die städtische Kita Zechenzwerge. Die Bauarbeiten dieser Kindertagesstätten konnten innerhalb der letzten Jahre erfolgreich abgeschlossen werden. Zusätzlich sind die Baumaßnahmen der Kita am Volkspark in den letzten Zügen, sodass mit einer Eröffnung im Oktober 2022 zu rechnen ist.
Mit der Fertigstellung der Baumaßnahmen im Niersenbruch, im Gebäude der ehemaligen Hauptschule, folgt nun der nächste Schritt zum Ausbau der Kita-Landschaft in Kamp-Lintfort.
Dort entsteht eine fünfgruppige Kindertagesstätte, die zum Jahr 2023/24 an den Start gehen soll. Träger wird die Lebenshilfe Duisburg gGmbH. Nach vollständigem Ausbau soll die neue Kita 78 Betreuungsplätze bieten, davon 18 U3-Plätze. Ein Schwerpunkt der Arbeit soll auch die Betreuung von Kindern mit Förderbedarf sein.

Die ehemalige Hauptschule wurde bereits 2016 zu einer dreigruppigen Kindertagesstätte im Erdgeschoss umgebaut und für verschiedene Kitas genutzt, deren Gebäude derzeit renoviert oder neu gebaut wurden.

Die Zwischennutzungen des Gebäudes sind nun beendet, sodass der endgültige Ausbau zur dauerhaften Nutzung als Kindertagesstätte beginnen kann. Nach dem Ausbau bietet das Gebäude genügend Kapazitäten für fünf Gruppen, die sich über zwei Etagen verteilen werden. Die Kosten für diesen letzten Schritt betragen insgesamt ca. 2,8 Mio. Euro.
Das Kita-Ausbauprogramm – welches auf einen Zeitraum von ca. fünf Jahren ausgelegt ist – hat ein Investitionsvolumen von etwa 25 Mio. Euro. Davon kann nur ein Teil über eine Förderung durch Landesmittel finanziert werden, sodass die Stadt Kamp-Lintfort einen hohen Kostenanteil selbst stemmen muss.

(Presseinformation der Stadt Kamp-Lintfort vom 03.08.2022, www.kamp-lintfort.de)

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