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Wege zum gerechten Welthandel: Über 90 Ehrenamtliche des fairen Handels in der Christuskirche

17.04.2019

Kalli zu Besuch beim Netzwerktreffen des Fairen Handels am Niederrhein

Pfarrer i. R. Dr. Reinhard Schmeer und das Landesgartenschau-Maskottchen Kalli
Pfarrer i. R. Dr. Reinhard Schmeer und
das Landesgartenschau-Maskottchen Kalli

Jedes Jahr neu kommen seit Jahren die Engagierten im Fairen Handel aus der Region zum Netzwerktreffen des fair\rhein zusammen. Kloster Kamp, mit seinem Ambiente und seinem engagierten Team war all die Jahre ein guter Gastgeber. Aber aufgrund wachsender Teilnehmerzahlen fiel nun die Entscheidung für das Netzwerktreffen auf die umgestaltete Christuskirche mit den zusätzlich räumlichen Möglichkeiten des Paul-Schneider-Hauses. So kamen am vergangenen Samstag fast 100 Engagierte im fairen Handel dort zusammen.

Nach einem einführenden Vortrag von Mara Mürlebach vom Südwind-Institut, die am Beispiel des fairen Kakaohandels Unternehmensinitiativen und Zertifizierungen kritisch beleuchtete, ging es in drei Workshops um eine Vertiefung des Themas.

Danach lud eine Hausmesse  die Teilnehmenden ein, neue handwerkliche Produkte aus aller Welt kennenzulernen. Aufgrund der räumlichen Möglichkeiten konnten 20 Importeure gewonnen werden, große und kleine, bekannte und noch unbekannte, die nach den Kriterien des Fairen Handels in verschiedenen Regionen der Welt dazu beitragen, dass Menschen von ihrer Arbeit leben können und zu einem echten Handelspartner auf Augenhöhe werden.

Da sich der Verein zur Förderung des fairen Handel(n)s am Niederrhein darauf vorbereitet, bei der Landesgartenschau 2020 den 'Weltgarten' zu betreiben, ein Bildungsprojekt für Schüler*innen und Erwachsene mit verschiedenen interaktiven Lernstationen, gab es einen eigenen Infostand zur Laga. Ehrenamtliche, die im Weltgarten mitmachen und sich engagieren wollen, werden weiterhin gesucht. Um das zu unterstützen und für die Laga zu werben kam auch Kalli, das Maskottchen der Landesgartenschau auf einen Besuch bei der Hausmesse vorbei.

(Pressemitteilung des Kirchenkreises Moers vom 08.04.2019)