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Waschbretter aus Omas Zeiten als Kleinkunstbühnen

13.07.2010

Ausstellung im Kamp-Lintforter Rathaus

Ausstellungseröffnung "Kleinkunstbühnen"
Die Künstlerin Marlies Lunau (Bildmitte) vor einer "Kleinkünstbühne" mit
Dr. Christoph Müllmann, 1. Beigeordneter (links) und Petra Niemöller, Leiterin
des Kulturbüros (rechts)

„Vom Kohlenpott zur Kulturhauptstadt 2010" ist der Titel der Ausstellung, die bis zum 6. August 2010 im Foyer des Kamp-Lintforter Rathauses zu sehen ist. Typische Szenen des Ruhrgebietes hat Marlies Lunau auf ausgedienten Waschrettern aus Omas Zeiten installiert. Die in Wesel geborene und heute in Essen lebende Künstlerin kennt die rußige Wäsche auf der Leine und den grauen Ruhrgebietshimmel noch. Die Entwicklung vom Kohlenpott zur Kulturhauptstadt zeigt Marlies Lunau auf 27 ertrödelten und über Zeitungsinserate erworbenen Waschbrettern. Ihre „Kleinkunstbühnen" stellen detailverliebt und rafiniert Reviertypisches dar. Da ist die Lebensstil des Reviers mit der „Bergmannsstube" zu sehen, sportliches wie der „Ruhr-Marathon" und künstlerisches wie die „Ruhr Atolle" auf dem Baldeneysee. Mit ihrem Beitrag zur Kulturhauptstadt RUHR.2010 zeigt Marlies Lunaus, dass ihr Herz am Ruhrgebiet hängt.

 


(Presseinformation der Stadt Kamp-Lintfort vom 13.07.2010, www.kamp-lintfort.de)

Kontakt

Rous, Susanne

Telefon: 0 28 42 / 912-446
E-Mail: susanne.rous@kamp-lintfort.de