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Positive Bevölkerungsentwicklung für Kamp-Lintfort prognostiziert

15.03.2022

Die Bevölkerungsvorausberechnung des Statistischen Landesamtes zeigt für Kamp-Lintfort im landesweiten Vergleich eine positive Entwicklung

 „Wir werten die Ergebnisse der Bevölkerungsprognose des Landes als Ergebnis unserer guten Arbeit und Entwicklung in den letzten Jahren“, bewertet Bürgermeister Christoph Landscheidt eine aktuell veröffentlichte Prognose des Statistischen Landesamtes. In dieser Berechnung hat das Land die Bevölkerungsentwicklung für die Gemeinden in NRW bis zum Jahr 2050 ermittelt. Basis hierfür bilden die Einwohnerdaten unter Berücksichtigung der zurückliegenden Entwicklung, der anzunehmenden Geburten- und Sterbezahlen sowie der Zu- und Wegzüge.

Konkret bedeutet dies, dass für Kamp-Lintfort, wie schon seit 2014 ablesbar, noch weitere zehn Jahre eine steigende Einwohnerzahl vorausgesagt wird. Bei genauerer Betrachtung der Daten zeigt sich, dass - entgegen des kreisweiten und z.T. landesweiten Trends - in Kamp-Lintfort in den nächsten Jahren insbesondere die Zahl der Jugendlichen und jungen Erwachsenen weiter ansteigen soll. „Die aktuellen und zukünftig anhaltenden Anstiege in der Altersgruppe der 10-25 jährigen belegen eindeutig den Erfolg unserer Planungen und Maßnahmen, Kamp-Lintfort für Familien attraktiv zu machen“, erläutert der Bürgermeister und führt weiter aus: „Die Subventionierung von Grundstücken für Familien, keine Kitagebühren bei gleichzeitigem erheblichen Ausbau des Betreuungsangebotes, ein umfassendes Bildungsangebot von der Grund- bis zur Hochschule, die Atrraktivierung der Innenstadt und der Ausbau des Zechenparks sind aus unserer Sicht die wesentlichen Bausteine für diesen Entwicklungsschub.“

Neben dem familienfreundlichen Umfeld hebt der Bürgermeister noch zwei weitere Aspekte in Bezug auf die Bevölkerungsentwicklung hervor: „Wir haben in den letzten Jahren erhebliche Anstrengungen unternommen, nicht nur für junge Familien Angebote zu schaffen, sondern auch für einkommensschwächere Haushalte und Menschen, die aus ihrem Eigenheim in eine Wohnung ziehen.“ So entstand in den letzten Jahren in allen Neubaugebieten eine gute Mischung aus Einfamilienhäusern und gefördertem und frei finanziertem Geschosswohnungsbau.

Der Haupt- und Finanzausschuss wird sich in seiner Sitzung am 22.3.2022 mit den detaillierten Zahlen, den absehbaren Entwicklungen und möglichen Schlussfolgerungen für den Stadtentwicklungsplan 2040 beschäftigen.

(Presseinformation der Stadt Kamp-Lintfort vom 15.03.2022, www.kamp-lintfort.de)

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Gogol, Arne

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E-Mail: arne.gogol@kamp-lintfort.de