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Musikprojekt JuMP zieht positive Zwischenbilanz

18.04.2013

Seit Mitte 2011 zusätzlicher Musikunterricht für Gymnasiasten und UNESCO-Schüler in Kamp-Lintfort

"JuMP ist cool, weil man mit anderen Kindern zusammen Musik machen kann und weil man dabei viel Spaß hat". So oder ähnlich sind die Rückmeldungen der Schülerinnen aus Klasse 5 und 6, die an dem gemeinsamen Jugend-Musik-Projekt des Georg-Forster-Gymnasiums (GFG), der UNESCO-Schule und der Musikschule Kamp-Lintfort teilnehmen.

Seit dem Schuljahr 2011/12 wird für insgesamt 4 Klassen als Ergänzung zum Stundenplan Unterricht in verschiedenen Spielgruppen angeboten, außerdem Einzelunterricht an der Musikschule. In die "JuMP-Klassen" werden vor allem Schülerinnen und Schüler aufgenommen, die vorher in der Grundschule bereits an dem Projekt "Jedem Kind ein Instrument" teilgenommen haben. Teilnehmen können aber auch Schüler ohne Instrumentalerfahrung.

"Wir sind der Sparkassenstiftung des Rheinlandes und der Stiftung unserer Sparkasse Duisburg sehr dankbar, dass sie 2011 diese umfassende musikalische Förderung durch ihre großzügigen Spenden möglich gemacht haben", freuen sich Bürgermeister Prof. Dr. Christoph Landscheidt und Kultur- und Schuldezernent Dr. Christoph Müllmann für die Stadt Kamp-Lintfort.

Durch die Förderung können auch solche Kindern mitmachen, deren Eltern das ansonsten nicht finanzieren könnten. "Hierzu können wir den Schülern die jeweiligen Instrumente, sei es Trompete, Cello oder Klarinette, auch ausleihen", erläutert der Leiter der Musikschule Martin Begall.

Auch die Schulleitungen des Gymnasiums und der UNESCO-Schule sehen das Projekt als Erfolg. "Die Eltern wissen mittlerweile, dass wir JuMP-Klassen haben, und fragen bei der Anmeldung zur Klasse 5 gezielt nach", so Alexander Winzen, Leiter des GFG und Helga Dylla, stellvertretende Leiterin der Gesamtschule.

O-Töne von Schülern der UNESCO-Schule

Von den sieben Kindern, die sich zu Wort gemeldet haben, haben sechs erst durch JuMP mit dem Instrumentalspiel begonnen. Die Instrumente sind Trompete, Cello, Klarinette und vier Violinen. Alle Kinder sagen, dass es ihnen Spaß macht. Olivia: "Ich fand es schön, dass die Jumpies viel zusammen gearbeitet haben." Enja: "Mir hat JuMP gut gefallen, weil wir so viele schöne Lieder gespielt haben, auch wenn ich sie noch nicht ganz spielen konnte." Louisa: "JuMP hat mir gut gefallen, weil wir viele verschiedene Lieder gespielt haben und weil es immer Spaß gemacht hat."

Gruppenbild mit den teilnehmenden Kindern des Jugend-Musik-Projektes JuMP

(Presseinformation der Stadt Kamp-Lintfort vom 18.04.2013, www.kamp-lintfort.de)