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Friederike-Fliedner-Haus plant Anbau

11.10.2011

Fachjury wählte Siegerentwurf

Eingerahmt zur Linken von Frau Prof Christa Reicher, Vors. des Gestaltungsbeirates der Stadt Kamp-Lintfort und zur Rechten von Dr. Christoph Müllmann, Erster Beigeordneter der Stadt Kamp-Lintfort, präsentiert Ralph Simon, Geschäftsführer des Friederike-Fliedner Hauses das Siegermodell. Weiter zu sehen ist ein Teil der Jurymitglieder.
Eingerahmt zur Linken von Frau Prof Christa Reicher, Vorsitzende des Gestal-
tungsbeirates der Stadt Kamp-Lintfort und zur Rechten von Dr. Christoph
Müllmann, Erster Beigeordneter der Stadt Kamp-Lintfort, präsentiert Ralph
Simon, Geschäftsführer des Friederike-Fliedner Hauses das Siegermodell.
Weiter zu sehen ist ein Teil der Jurymitglieder.

Insgesamt 5 Architekturbüros beteiligten sich an einem Wettbewerb zur Schaffung eines Ersatzneubaus für 36 Bewohnerappartements. Auftraggeber dieses Wettbewerbs war die Ev. Altenpflegeeinrichtung "Friederike-Fliedner Haus" in Kamp-Lintfort.

Bereits im Juli fand ein Kolloquium aller Wettbewerbsteilnehmer statt in dem das mit dem Verfahren beauftragte Architekturbüro Moll aus Bonn die Grundlagen der Planungen bekannt gab.

Neben den gesetzlichen Anforderungen an die inhaltliche Ausgestaltung einer Pflegeeinrichtung mussten die Planer einen besonderen Augenmerk auf die städtebauliche Situation richten. Geplant ist die Bebauung des Eckgrundstücks Friedrich-Heinrich Allee und Ringstraße. Die exponierte Lage am Randbereich des Geschäftskern und vis a vis der zukünftigen Hochschule sowie der zu planende Übergang zum Bestandsgebäude bildeten eine weitere Herausforderung an die Gestaltung des neuen Baukörpers.

Nach erfolgter Vorprüfung der eingesandten Planungen durch das Büro Moll, kam in der letzten Woche das Fachpreisgericht zusammen. Bestehend aus Mitgliedern des Gestaltungsbeirates der Stadt Kamp-Lintfort und weiteren Fachleuten aus Architektur und Stadtplanung wurde das Gremium von Fachleuten aus der stationären Altenpflege ergänzt. Beratend wurde die Jury um Mitarbeitende einzelner städtischer Fachbereiche ergänzt.

Als Vorsitzende des Gutachterverfahrens wurde Frau Prof. Christa Reicher, Vorsitzende des Gestaltungsbeirates der Stadt Kamp-Lintfort gewählt.

Nach mehreren Rundgängen und Erläuterungen zu den einzelnen Entwürfen, wurde schließlich der Entwurf des Architekturbüros Druschke und Grosser aus Duisburg einstimmig gewählt.

Die Realisierung des Anbauprojektes kann nun in die weiteren Planungsphasen gehen und der Stadt Kamp-Lintfort zukünftig ein ansprechendes Eingangstor zwischen Friedrich Heinrich Alle und Ringstraße präsentieren.

Die Entwürfe der einzelnen Architekturbüros sind vom 07. Oktober für drei Wochen in der Markthalle des Friederike-Fliedner Hauses zu sehen.

 

(Pressemitteilung des Friederike-Fliedner-Hauses vom 11.10.2011)