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Tittmann, Christopher
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Nationale Klimaschutzinitiative
Projektträger Jülich: Klimaschutzprojekte in sozialen, kulturellen und öffentlichen Einrichtungen
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Presseinfos
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Eisblockwette in Kamp-Lintfort erfolgreich beendet (17.09.2021)
Zehn Tage lang standen vor dem EK3 Einkaufszentrum (Eingang Moerser Straße) zwei äußerlich gleiche Modellhäuser, gefüllt mit je 160 Kilogramm Eis. Der Unterschied: Das eine optimal gedämmt, das… -
Neuer VHS-Kurs „klimafit“ 2021 in Kamp-Lintfort (04.03.2021)
Die Klimakrise ist ein globales Problem, das sich regional ganz unterschiedlich auswirkt. Was das für Kamp-Lintfort bedeutet und was jeder individuell tun kann, lernen Interessierte im VHS-Kurs „klimafit –… -
Online-Vortrag zum Heizen und Lüften (04.03.2021)
Die Stadt Kamp-Lintfort lädt am 17. März 2021 um 18 Uhr zu einem Online-Informationsabend über richtiges Heizen und Lüften. -
Mit Wasserstoffantrieb durch Kamp-Lintfort (02.03.2021)
Beim Testbetrieb eines wasserstoffbetriebenen Linienbusses machte die NIAG nun auch Halt in Kamp-Lintfort. -
Mit Wasserstoffantrieb durch Kamp-Lintfort (02.03.2021)
Beim Testbetrieb eines wasserstoffbetriebenen Linienbusses machte die NIAG nun auch Halt in Kamp-Lintfort.
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Inhalt
Klimaschutz als kommunale Querschnittsaufgabe
Überschwemmungen, lange Dürre- und große Hitzeperioden sind die Begleiterscheinungen eines Klimawandels, den wir überall auf der Welt spüren. Ein wichtiger Aspekt, um diese Folgen einzudämmen, ist die Reduzierung von Treibhausgasemmissionen. Dazu werden sowohl weltweit als auch auf national-staatlicher Ebene Ziele und Handlungsfelder identifiziert und Maßnahmen entwickelt.
Am 5. Juli 2016 wurde durch den Rat der Stadt Kamp-Lintfort das integrierte Klimaschutzkonzeptes (IKSK) für die Stadt Kamp-Lintfort beschlossen.
Mit diesem IKSK werden zukünftig in der Stadt Kamp-Lintfort die Klimaschutzaktivitäten sowie der Ermittlung tatsächlicher Potenziale in den Bereichen Energieeinsparung, Energieeffizienz und erneuerbare Energien gebündelt und gemäß Prioritätenliste duchrchgeführt. Das IKSK enthält neben der Analyse der Ausgangssituation auch die CO2-Bilanz. Weiterhin wurden Potenzialerhebungen für alle erneuerbaren Energieformen zur Entwicklung verschiedener Szenarien erarbeitet und in einem umfassenden Maßnahmenkatalog zusammengefasst.
Das Konzept hat im Bereich der Stadt Kamp-Lintfort Potenziale zur Reduzierung der CO2-Emissionen ermittelt und konkrete Maßnahmenvorschläge zur Reduzierung des Energieverbrauchs sowie zum Ausbau erneuerbarer Energieträger ergeben. Das IKSK für die Stadt Kamp-Lintfort wurde unter Mitwirkung der Öffentlichkeit, Verwaltung, Wirtschaft, Politik und weiteren Akteuren zunächst in Zwischenberichten vorgestellt und nach Abstimmung im Rat nun beschlossen. Mit diesem Beschluss soll der Wille bekundet werden, das im Konsens erstellte Konzept konsequent umzusetzen. Die Erstellung des IKSK für die Stadt Kamp-Lintfort erfolgte in der Zeit vom 1. Mai 2015 bis zum 31. Juli 2016 und wurde im Rahmen der Klimaschutzinitiative der Bundesregierung durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit finanziell gefördert (Förderkennzeichen: 03K01486).
Die Stadt Kamp-Lintfort hat das Ingenieurbüro Gertec GmbH aus Essen mit der Erstellung des IKSK beauftragt. Langjährige Erfahrung in der Gestaltung kommunaler sowie regionaler Entwicklungsprozesse und die fachliche Kompetenz in den Bereichen Potenzialerhebungen und Bilanzierung von klimarelevanten Daten zeichnen das Unternehmen aus. Die fachliche Arbeit des Fachinstitutes wurde verzahnt mit Informations- und Dialogangeboten, um in einem gemeinsamen Arbeitsprozess ein tragfähiges, von allen relevanten Akteuren getragenes Konzept zu schaffen.
Die Stadt Kamp-Lintfort führt bereits vor Erstellung eines Integrierten Klimaschutzkonzeptes Einzelmaßnahmen zur Reduzierung der CO2-Emmisionen durch. Dies beinhaltet den Ausbau der Nutzung erneuerbarer Energien und der verstärkte Einsatz energieeffizienter Technologien um den Energieverbrauch zu minimieren.