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Schürmann, Sarah

Telefon: 0 28 42 / 912-266
E-Mail:
sarah.schuermann@kamp-lintfort.de

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Hausnotruf

Das Hausnotrufsystem bietet kranken und älteren Menschen in der häuslichen Umgebung mehr Sicherheit rund um die Uhr. Mit Hilfe eines "Funkfingers", der an einem Band um Hals oder Handgelenk getragen werden kann, ist es jederzeit möglich, einen Notruf auszulösen, der dann einen Sprachkontakt herstellt. Die Zentrale kümmert sich um die erforderlichen Hilfen und benachrichtigt Nachbarn, Angehörige, Ärzte oder Rettungsdienste.

Adressen über die örtlich ansässigen Hausnotrufdienstleister können Sie über die App „Gut versorgt in…“ oder über den Kontakt mit der kommunalen trägerunabhängigen Pflegeberatung erhalten.

Unter folgendem Link erhalten Sie eine Checkliste von der Verbraucherzentrale worauf Sie bei dem Vergleich von Anbietern achten sollten:

https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/gesundheit-pflege/pflege-zu-hause/hausnotrufsysteme-schneller-draht-zur-hilfe-10566

Verfahrensablauf

1.)   Antrag auf Kostenübernahme bei der zuständigen Pflegekasse stellen

2.)   Prüfung durch Pflegekasse

3.)   Kostenübernahmebescheid oder Ablehnung wird durch die Pflegekasse an den/die Versicherten übermittelt

4.)   Bei positiven Bescheid erfolgt die Installation des Hausnotrufsystems

Voraussetzungen

Da der Hausnotruf ein anerkanntes Hilfsmittel ist, besteht die Möglichkeit unter bestimmten Voraussetzungen einen Zuschuss von der Pflegekasse in Höhe von 25,50 Euro pro Monat erhalten zu können.

Diese Voraussetzungen sind:

  • Ein Pflegegrad wurde bereits anerkannt
  • Der/die Betroffene ist die meiste Zeit am Tag alleine oder es lebt ein Angehöriger mit im Haushalt, welcher nicht in der Lage ist im Notfall Hilfe zu holen.
  • Der Pflegebedürftige ist aufgrund seines Gesundheitszustandes nicht in der Lage in Notsituationen Hilfe über ein herkömmliches Telefon rufen zu können

Rechtsgrundlagen

§ 40 Abs. 1 SBG XI