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Körperliche Höchstbelastung für Feuerwehrleute

12.04.2022

Feuerwehr

Weitere Atemschutzgeräteträger der Kamp-Lintforter Feuerwehr ausgebildet

Nach insgesamt 200 geleisteten Ausbildungsstunden legten jetzt acht Angehörige der Wehr erfolgreich die Prüfung zum Atemschutzgeräteträger ab.

Neben der Ausbildung über Auswirkungen von Atemgiften, Gerätetechnik und lebenswichtigen Einsatzgrundsätzen, gilt es für die Verantwortlichen Frank Gehrlings der Feuerwehr Kerken, Markus Rademacher und Benedikt Tillmann der Lintforter Wehr, die Einsatzkräfte an Belastungen eines Einsatzes heranzuführen.

„Wichtig ist uns, dass die Kameraden ihre eigenen Grenzen kennenlernen und stets unversehrt aus dem Einsatz zurückkommen. Die Gewöhnung nicht nur an körperliche, sondern auch an psychische Belastungen im Atemschutzeinsatz ist von großer Bedeutung, bevor es in den ersten Einsatz geht“, so Markus Rademacher. Ergänzt wird die Ausbildung später durch Wärmegewöhnung und ein Notfalltraining.

Zur praktischen Ausbildung nutzen die Wehrleute aktuell die Übungsstrecke der Grubenwehr auf dem ehemaligen Bergwerksgelände Friedrich-Heinrich.

Die Feuerwehren Issum, Kerken, Rheurdt und Kamp-Lintfort bilden seit einiger Zeit gemeinschaftlich den Nachwuchs in der Freiwilligen Feuerwehr aus.

(Presseinformation der Stadt Kamp-Lintfort vom 12.04.2022, www.kamp-lintfort.de)

Kontakt

Rademacher, Michael

Telefon: 0 28 42 / 97 40-13
E-Mail: michael.rademacher@kamp-lintfort.de