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Ministerin Schäfer unterzeichnet Erklärung für mehr Bürgerengagement
06.12.2012
Kamp-Lintfort als eine von zehn Städten in NRW dabei
Familienministerin Ute Schäfer unterzeichnete jetzt mit den Spitzen von 10 nordrhein-westfälischen Städten und Kreisen eine gemeinsame Erklärung „Zukunftsfaktor Bürgerengagement - Gemeinsam und vernetzt handeln". Mit dabei war für die Stadt Kamp-Lintfort der 1. Beigeordnete, Dr. Christoph Müllmann.
„Das bürgerschaftliche Engagement ist für das Zusammenleben der Menschen unverzichtbar", so Ministerin Schäfer bei der Unterzeichnung. „Zum Einen müssen wir dafür Sorge tragen, dass der Wert eines Ehrenamts stärker in der Öffentlichkeit anerkannt wird, zum anderen aber auch entsprechende Voraussetzungen schaffen, dass mehr Menschen bereit sind, sich für die Gemeinschaft einzusetzen", so Schäfer weiter. „Deshalb möchten wir auch Kommunen darin unterstützen, vor Ort gute Rahmenbedingungen für das bürgerschaftliche Engagement zu schaffen."
„Wir sind stolz darauf, dass wir mit unseren beiden Mitarbeitern Ralf Müller und Birgit Lötters an dem Landesprojekt teilnehmen konnten", betonte Dr. Müllmann. Ehrenamt habe in Kamp-Lintfort eine lange Tradition, und mit der Einführung der Ehrenamtskarte in diesem Jahr habe die Stadt deutlich gemacht, wie wichtig ihr das Thema gerade jetzt sei. „Es geht nicht allein um das klassische Ehrenamt im Verein oder in der Kirche, sondern darum, dass auch darüber hinaus sich Bürger und auch Unternehmen für ihre Stadt und ihre Mitbürger engagieren", so Müllmann weiter. „Hierfür noch bessere Möglichkeiten zu schaffen, das ist unser Ziel."
In einem ersten Schritt hat die Stadt als Folge aus dem Landesprojekt zum 1. Oktober des Jahres eine Koordinierungsstelle eingerichtet. Birgit Lötters, die die diese Aufgabe übernommen hat, habe bereits im Seniorenbereich bewiesen, wie es gelingen kann, ältere Bürger dafür zu begeistern sich selbst zu organisieren. Darauf soll auch in anderen Bereichen aufgebaut werden. Denkbar sei z.B. die Übernahme von Patenschaften für Spielplätze, das Organisieren von Nachbarschaften oder auch die noch intensivere Beteiligung von Bürgern vor wichtigen Entscheidungen.
(Presseinformation der Stadt Kamp-Lintfort vom 06.12.2012, www.kamp-lintfort.de)
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