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Das Georg-Forster-Gymnasium zeigt Kunst

10.09.2012

Ausstellungseröffnung im Foyer des Rathauses

Seit dem 22. Juni 2012 heißt das Städtische Gymnasium Kamp-Lintfort offiziell Georg-Forster-Gymnasium (GFG). Im Vorfeld der Umbenennung haben sich die Schülerinnen und Schüler in vielfältigen Projekten mit dem neuen Namenspatron der Schule beschäftigt. Die Ergebnisse zweier dieser Projekte sind nun für zwei Wochen im Foyer des Rathauses zu bestaunen.

Insgesamt vier Kunstkurse der ehemaligen Jahrgangsstufen 11 und 12 haben sich im vergangenen Schuljahr in Form von Assemblagen - einer dreidimensionalen Collage - mit dem Leben Georg Forsters auseinandergesetzt. Unter Einsatz vielfältiger Materialien sind dabei ebenso kreative wie reizvolle Werke entstanden, die Forsters Kindheit ebenso thematisieren wie seine Reise mit James Cook oder seinen politischen Einsatz für eine Republik auf deutschem Boden.
Der Freundeverein des Gymnasiums hat einige der hier ausgestellten Arbeiten in Form eines Geburtstagskalenders veröffentlicht, der während der Ausstellung zum Preis von fünf Euro im Bürgerbüro verkauft wird. Der Erlös kommt der pädagogischen Arbeit am GFG zugute.

Ein weiteres Kunstprojekt, das vom 20. bis 22. Juni 2012 am GFG stattfand, trägt den Titel „Schätze aus der Südsee: die Masken Ozeaniens" und spiegelt die Auseinandersetzung mit einem besonders markanten Aspekt aus dem Leben des Naturforschers und Gelehrten Georg Forster wider, und zwar den seiner Reise- und Sammlerleidenschaft. Seine im Zuge von drei Weltreisen angelegte Sammlung von Kunst- und Kulturdokumenten umfasst u.a. auch ozeanische Masken.
Der besondere künstlerische Reiz dieser Masken liegt in der ausdrucksstarken Gestaltung begründet, und hieraus erwuchs die Idee zu diesem Projekt.
Im Rahmen dieses Kunstprojekts beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler (Jahrgangsstufe 5 bis 12) sowohl mit der kontrastreichen, kräftigen Farbgebung der Südsee-Masken als auch mit den hierfür verwendeten mannigfaltigen Naturmaterialien. Zudem wurden auch die verschiedenen Möglichkeiten der Verfremdung des menschlichen Gesichts ausgelotet. Die Schülerinnen und Schüler haben diese Möglichkeiten der künstlerischen Ausdruckssteigerung zeichnerisch und malerisch erprobt, um sie für den eigenen fantasievollen Maskenentwurf zu nutzen.

Die Ausstellung ist vom 11. bis zum 25. September im Foyer des Rathauses zu sehen. Die offizielle Eröffnung erfolgt am 12. September um 10 Uhr durch Bürgermeister Dr. Landscheidt.

(Presseinformation der Stadt Kamp-Lintfort vom 10.09.2012, www.kamp-lintfort.de)

Kontakt

Klicza, Berthold

Telefon: 0 28 42 / 912-144
E-Mail: berthold.klicza@kamp-lintfort.de