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Den Geisbruch im Blick
24.09.2013
Bürgermeister Prof. Dr. Christoph Landscheidt besucht Optik "Blickwinkel"
Sonnenbrillen, Kontaktlinsen, Sportoptik - bei Optik "Blickwinkel" findet jeder etwas nach seinem Geschmack. Seit fast 13 Jahren ist der Betrieb von Augenoptikmeisterin Astrid Tersteegen und ihrem Mann Reinhard die erste Adresse für Sehhilfen an der Eyller Straße. "Wir haben uns damals bewusst für einen Standort außerhalb der City entschieden, weil wir für die Menschen hier im Geisbruch ein Angebot bieten wollen", erinnert sich die Geschäftsfrau. "Genau von solchen Geschäftsleuten leben Stadtteile wie der Geisbruch", betonten Bürgermeister Landscheidt und stellvertretender Wirtschaftsförderer Andreas Iland bei ihrem Besuch, "für eine gute Nahversorgung sind funktionierende Stadtteilzentren enorm wichtig". Dafür sei auch eine entsprechende Verkehrsinfrastruktur notwendig, wie z.B. ein ansprechend gestalteter Straßenraum. Die Planungen für eine Neugestaltung sollen innerhalb des nächsten Jahres aufgenommen werden, so der Bürgermeister.
Dass die Entscheidung der Tersteegens für den Geisbruch richtig war, zeigt der Erfolg des Geschäftes. Aus einer Aushilfe, mit der Astrid Tersteegen angefangen hat, ist inzwischen ein Team mit 6 Personen geworden. Ein weiterer Meilenstein war die Zertifizierung nach ISO 9001 - eine der ersten unter den Augenoptikbetrieben am Niederrhein.
In und mit Kamp-Lintfort verwurzelt
Die Verbundenheit mit dem Geisbruch zeigt sich auch an dem ehrenamtlichen Engagement der Tersteegens. Seit Jahren engagiert sich das Optiker-Ehepaar bei der Organisation des Geisbruchfestes. Außerdem waren sie Mitinitiatoren des Wochenmarktes, den es seit mehreren Jahren jeden Mittwochvormittag gibt. Darüber hinaus sponsern die Tersteegens verschiedene Sportvereine wie den TUS Lintfort oder Alemania Kamp. "Bei Ihnen ist die Entscheidung für den Geisbruch keine reine Standortfrage, sondern Sie entscheiden sich auch für die Menschen hier im Stadtteil. Das ist wirklich bemerkenswert", lobte Bürgermeister Landscheidt abschließend das Engagement des Optiker-Ehepaares.
Bürgermeister Landscheidt (2.v.l.) und stellvertrender Wirtschaftsförderer Iland (ganz links) im Gespräch mit dem Ehepaar Tersteegen.
(Presseinformation der Stadt Kamp-Lintfort vom 24.09.2013, www.kamp-lintfort.de)