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KLIMAWOCHEN RUHR 2016 machen Station in den linksrheinischen Kommunen des Kreises Wesel
05.04.2016
Kreis Wesel. Der Countdown läuft: Vom 9. bis 17. April starten die KLIMAWOCHEN RUHR 2016 (KWR 2016) in den linksrheinischen Kommunen des Kreises Wesel durch.
Bild: Gemeinsam für den Klimaschutz: Giovanni Rumolo (Stadt Moers), Christoph Tittmann (Stadt Rheinberg), Christina Buckemüller (Gemeinde Alpen), Britta Heistrüvers (hockend v.l.n.r.), Stephan Baur (Stadt Neukirchen-Vluyn), Nicole Weber F. Santos (Stadt Rheinberg), Marion May-Hacker (Stadt Neukirchen-Vluyn), Bürgermeister Christoph Landscheidt (Stadt Kamp-Lintfort), Simone Schubert (Regionalverband Ruhr), Axel Witzke (Stadt Kamp-Lintfort) (vordere Reihe v.l.n.r.), Niklas Franke (Stadt Xanten), Martin Stork (Stadt Xanten), Bürgermeister Heiko Schmidt (Gemeinde Sonsbeck), Peter Bollig (Abfallentsorgungszentrum Asdonkshof), Catrin Siebert (Kreis Wesel), Georg Tigler (Gemeinde Sonsbeck) (hintere Reihe v.l.n.r.).
Der Verbund aus Alpen, Kamp-Lintfort, Moers, Neukirchen-Vluyn, Rheinberg, Sonsbeck und Xanten ist die zweite Station der KLIMAWOCHEN RUHR, die seit dem 2. April erstmals durch die Metropole Ruhr tourt. Jede Woche wird der Staffelstab an eine andere Teilregion weitergereicht. Das Programm umfasst mehr als 250 Veranstaltungen in zehn Wochen.
Die KLIMAWOCHEN RUHR 2016 demonstrieren die Vielfalt und Breite des Engagements in der Metropole RUHR. Sie lenken den Blick auf lokale und regionale Strategien, Projekte und Lösungsvorschläge. Es geht um neue Technologien, ressourcenschonende Produktionsweisen, aber auch um Lebensstile, gesellschaftliche Werte und kulturelle Impulse.
Auch in den linksrheinischen Kommunen des Kreises Wesel erwartet Jung und Alt ein breitgefächertes Programm mit spannenden Events, hier eine Auswahl: Xanten gibt Einblicke in das Nahwärmenetz. Alpen macht sich mit der interaktiven Show "Smart Energy" auf Entdeckungsreise durch die Welt der Energie. In Sonsbeck können sich Bürgerinnen und Bürger über Energieeinsparpotenziale von Gebäuden informieren. In Kamp-Lintfort dreht sich alles um Elektromobilität, Energiesparen und klimaschonendes Heizen. In Neukirchen-Vluyn dreht sich beim Unternehmerfrühstück alles um das Thema Energieeffizienz im Unternehmen. Dass Solarenergie schon den Kleinsten kindgerecht vermittelt werden kann, zeigt ein Besuch in der Kita an der Orchideenstraße in Moers. In Rheinberg öffnen Bürgerinnen und Bürger ihre Häuser und berichten über ihre Erfahrungen mit energetischer Sanierung. Als Gemeinschaftsaktion präsentieren die linksrheinischen Kommunen am 13. April im Atlantic Kinocenter in Moers Carl-A. Fechners Dokumentarfilm "Power to Change - Die EnergieRebellion" als Ausgangspunkt für eine Diskussion über Möglichkeiten der Energiewende von unten. "Ob die Klimaziele der Bundesrepublik erreicht werden, entscheidet sich maßgeblich auf der kommunalen Ebene. Denn hier müssen die vielen Schritte umgesetzt werden. Es ist daher sehr erfreulich, dass mittlerweile zwölf Kommunen im Kreisgebiet dem „Klimabündnis der Kommunen im Kreis Wesel" beigetreten sind, um die Maßnahmen zum Klimaschutz abzustimmen und Synergien zu nutzen", so Landrat Dr. Ansgar Müller.
"Durch die KLIMAWOCHEN RUHR 2016 kann sich die Region mit ihrer ganzen technologischen, wirtschaftlichen und sozialen Innovationskraft präsentieren. Wir freuen uns, dass so viele Kommunen, Kreise, Unternehmen, wissenschaftliche Institute und Vereine dies nutzen und an den KLIMAWOCHEN RUHR 2016 des Regionalverbandes Ruhr teilnehmen", so Karola Geiß-Netthöfel, Regionaldirektorin des RVR.
klimametropole RUHR 2022 als "regionales Schaufenster"
Die KLIMAWOCHEN RUHR 2016 sind ein Format des Regionalverbandes Ruhr (RVR). Es befasst sich als regionaler Kooperationspartner der Landesinitiative KlimaExpo.NRW mit Klimaschutz und Klimaanpassung. Die klimametropole RUHR 2022 soll die Mitmachkultur fördern, neue Impulse für Projekte setzen und als „regionales Schaufenster" fungieren.
Infos und das komplette Programm der #KWR 2016 unter www.ruhr2022.de
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